Die Südbrücke gehört der Deutschen Bahn AG. Die Gehwege auf beiden Seiten des Rheinübergangs hatte jedoch bereits beim Bau die
Stadt Köln bezahlt, die bis heute für deren Unterhaltung und Pflege zuständig ist.
Nun steht die generelle Sanierung der Gehwege an. Ein umfassendes Instandsetzungsprogramm sieht folgende Schritte vor:
Erneuerung der Treppen und Podeste in den links- und rechtsrheinischen Brückentürmen
Austausch des Gehwegbelags auf der Gewölbebrücke (Überführung Rheinuferstraße) mit Ertüchtigung der Struktur des Gewölbes
Instandsetzung des Betons an den Außentreppenanlagen zwischen der Rheinuferstraße und dem Gleisbereich der Stadtbahn mit Erneuerung der Betonfertigteilpodeste und -treppenstufen
Ersatz der Betonplatten auf den Gehwegen der Strombrücke durch einen Stahlblechbelag und Austausch der vorhandenen Geländer gegen neue, weiter außen liegende Geländer
Erneuerung von beschädigten horizontalen Konsolträgern und des Korrosionsschutzes an der Gehwegunterkonstruktion der Strombrücke
Der Beginn der Sanierung ist für Anfang Dezember 2009 vorgesehen. Die gesamte Bauzeit erstreckt sich über 16 Monate.
Die Arbeiten sollen auf der nördlichen Brückenseite, die zurzeit für den Verkehr gesperrt ist, mit den Bauphasen I und II beginnen.
Insgesamt gibt es vier Bauphasen, deren zeitlicher Ablauf sich wie folgt darstellt:
Phasel(Nordseite): 1. bis 5. Monat
Linksrheinische Treppenhäuser und Gewölbebrücke Rechtsrheinisches Treppenhaus
Linksrheinische Außentreppe an der Gewölbebrücke
Phase II (Nordseite): Mitte 3. bis Mitte 8. Monat Gehweg der Strombrück
hase III (Südseite): Mitte 8. bis Mitte 13. Monat Gehweg der Strombrücke
Phase IV (Südseite): Mitte 13. bis Ende 16. Monat Rechtsrheinisches Treppenhaus Linksrheinische Außentreppe an der Gewölbebrücke
Die Kosten der Sanierung liegen bei etwa fünf Millionen Euro.
Zeitlicher Ablauf
Start im Dez. 2005
Phase 1 bis ca. Mai 2010
Phase 2 bis ca. August 2010
Phase 3 bis ca. Januar 2011
Phase 4 bis ca Juni 2011
Es ist geplant, den nördlichen Gehweg im Anschluss an die Sanierung mit einer barrierefreien Rampe an das links- und rechtsrheinische Ufer anzubinden. Der Zeitpunkt für die Realisierung ist aber noch offen.
Quelle: Amt für Brücken und Stadtbahnbau
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