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Karl Schüßler

 Severinsbrücke / © k-poll.de

Nicht ganz unverdient wird der ehemalige Oberbaudirektor Karl Schüßler als Vater der Kölner Rheinbrücken bezeichnet. Er war die treibende Kraft bei der Instandsetzung der Kölner Brücken um die Rheinübergänge wieder für die Bürger nutzbar zu machen.

Schüßler war schon seit 1920 in der Stadtverwaltung Köln tätig. 1933 wurde er von den Nazis, aus politischen Gründen entlassen. Die Amerikaner holten ihn aber 1945 in zurück und setzten Ihn als Leiter Stadtverwaltung ein. Die Severinsbrücke war Schüßlers letzten von ihm betriebenen Brückenschlag über den Rhein. Danach ging er in Pension. 1956 hatte Karl Schüßler das Zeichen für den ersten Rammstoß zu diesem Brückenbau gegeben; drei Jahre später zerschnitt er das rot-weiße Band zur Freigabe für den Verkehr.

 Archtekturpreis 96 - Köln / © k-poll.de

Ihm zu Ehren schuf eine Fördergesellschaft von Fachbereichen an der Fachhochschule Köln die "Karl-Schüßler-Plakette".

  Karl-Schüßler-Saal in derFachhochschule Köln

Quelle: Gelebtes Köln von Horst Schubert, Ausgabe 1 / 97

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