Die ehemalige traditionsreiche Gaststätte heißt heute "Alt Poller Wirtshaus"
Die Schenkwirtschaft von Großvater Friedrich Becker in der Altenburger Straße, Ecke Mainzer Straße (Südstadt) wurde später von Sohn Fritz Becker übernommen.
Doch die 2 Söhne von Friedrich Becker (Fritz und Peter) verkauften den gut florierenden Altenberger Hof 1963. Sohn Peter fand in Poll eine neue Existenz,
er ließ sich in Poll nieder und übernahm 1949 in Poll eine Gastwirtschaft. Die neue Wirtschaft ist unter dem bekanntem Namen "Gaststätte Becker"
vielen Poller noch in guter Erinnerung.
Die Schenkwirtschaft der Familie Becker in der Altenburger Straße
Mathilde und Peter Becker
Der Fotograf blickt Richtung Poller Hauptstraße,
das Gebäude der Gaststätte Becker mit Nebeneingang.
Die Gaststätte existiert auch heute noch unter dem Namen "Alt Poller Wirtshaus".
Im Jahr 1949 übernahm Peter Becker von der Familie Haarhaus die Gaststätte, die zu dieser Zeit das Vereinslokal vom Fußballklub VfL Poll war. Für den Fußballklub änderte sich nur der Name, das Vereinslokal hieß nun Gaststätte Becker. Für den VfL Poll sollte eine der erfolgreichsten Zeiten der Klubgeschichte folgen.
Als dann 1962 die Klublegende vom VfL Poll Heinz Schlömer in der Müllergasse sein Lokal eröffnete, war Peter Becker sofort einverstanden das Vereinslokal an Heinz Schlömer zu wechseln.
Doch bereits 1966 verpachtete Peter Becker sein Lokal an Käthe und Heinz Hefter, die das Lokal bis April 1971 führten. Fred Becker, der Sohn von Peter Becker, übernahm vom bereits 1969 verstobenen Vater Peter Becker danach das Lokal.
Hannelore und Fred Becker
Fred Becker der auch unter dem Künstlernamen Fred Boland sehr bekannt war, wechselte die Plattenfirma.
Er glaubte an das, was ihm versprochen wurde.
Eine verheißungsvolle Kariere endete, weil Versprechungen nicht eingehalten wurden.
Der Haupteingang der Gaststätte Becker an der Poller Hauptstraße gelegen
Fred Becker, hat mir alle Fotos auf dieser Seite aus seinem Privatbesitz überlassen. Auch darf ich mich bei Fred und Hannelore dafür bedanken, dass sie sich die Zeit genommen haben, mir viel über die Familie zu erzählen. (Heinz Richmann +)
Quelle: "Die Poller" von Heinz Richmann
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