Mit der neuen "WSP 9" haben sich die Wasserschützer eine 17,3 Meter lange schwimmende Dienststelle für die Kölner Wache ins Boot geholt.
Im Beisein des Innenministers des Landes Nordrhein-Westfalen, Herbert Reul, und dem Leiter der Wasserschutzpolizei, Markus Gietenbruch,
oblag die Ehre der feierlichen Taufe der Bürgermeisterin der Stadt Köln, Henriette Reker. Standesgemäß zersprang die Sektflasche
an der Außenwand des 15,75 Tonnen-Bootes mit einem lauten Klirren.
Zu Beginn der Feierlichkeit läutet Innenminister Herbert Reul die Zeremonie mit folgenden Worten ein: "Heute wurde das siebte
neue Boot der Wasserschutzpolizei getauft. Nach und nach wollen wir die in die Jahre gekommene Flotte austauschen. Die hochspezialisierten
Polizisten der Wasserschutzpolizei brauchen einen modernen Arbeitsplatz, um Tag und Nacht für die Sicherheit aller im Einsatz zu sein."
Der Duisburger Polizeipräsident wünscht dem Boot und seiner Besatzung allzeit gute Fahrt und immer eine Handbreit Wasser unterm Kiel, wie es in der Schifffahrt sprichwörtlich heißt.
Fünf Fakten zum neuen Boot:
Leistungsstarker LED-(Such-)Scheinwerfer und Infrarotkamera
(für Objekterkennung bei Dunkelheit)
Sidescan Sonar (u. a. Schallimpulse zur Ortung von Objekten)
Geschwindigkeit bis zu 45 km/h
Einsatzgebiet auf dem Rhein ca. vom Yachthafen Zündorf bis Düsseldorf Benrath
Siebter Neubau im Rahmen der WSP-Flottenmodernisierung
Das Boot wurde innerhalb eines Jahres in der Werft des Siemer Jachtservice in Barßel-Reekenfeld (Niedersachsen) gebaut und nimmt ab sofort seinen Dienst auf.
Boot WSP 9
WSP Wache
Quelle: PM der Polizei Duisburg (Ortsgeschichte)
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