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Kölner Eingemeindungen

Stadt Wappen

Ehemals selbständige Städte und Gemeinden bzw. Gemarkungen,
die in die Stadt Köln eingegliedert wurden:
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  • 1. April 1888 * Bayenthal, Marienburg, Arnoldshöhe, Raderberg mit Raderthal, Zollstock, Sülz, Klettenberg, Kriel und Lind, Lindenthal, Longerich, Melaten, Braunsfeld, Müngersdorf, Ehrenfeld, Bickendorf, Ossendorf, Bocklemünd, Mengenich, Volkhoven, Nippes, Mauenheim, Merheim/linksrheinisch (nach 1945 umbenannt in Weidenpesch), Riehl, Niehl, Poll und Deutz mit der Humboldtkolonie.

  • 1. April 1910 * Kalk mit Vingst und Gremberg wird nach Köln eingemeindet
Aufgrund der am 10. Mai 1909 beschlossenen und jetzt realisierten Eingemeindung der Stadt Kalk und der Landgemeinde Vingst nach Köln erweitert sich das Stadtgebiet von 11.134 ha auf 11.733 ha. Köln wird damit die zweitgrößte Stadt Preußen, was die Einwohnerzahl betrifft.

  • 1. April 1914 * Mülheim mit Buchheim und Buchforst, Merheim mit Stammheim, Flittard, Dünnwald, Dellbrück, Rath, Brück, Ostheim und Holweide

  • 1. April 1922 * Bürgermeisterei Worringen mit Weiler, Merkenich, Langel, Feldkassel, Rheinkassel, Fühlingen, Roggendorf und Thenhoven

  • 1. Januar 1975 * Porz, Wesseling, Rodenkirchen (mit Sürth, Weiß, Hahnwald, Meschenich, Godorf, Hochkirchen, Immendorf und Rondorf), Lövenich mit Weiden, Marsdorf, Junkersdorf und Widdersdorf sowie Pesch, Esch, Auweiler und diverse kleinere Gebiete, gemäß dem Gesetz zur kommunalen Neuordnung (Köln-Gesetz)

  • 1. Juni 1976 * Ausgliederung von Wesseling
Das Landesverfassungsgericht in Münster erklärt am 6. Dezember 1975 die nach dem Gesetz zur kommunalen Neuordnung (Köln-Gesetz) erfolgte Eingemeindung Wesselings nach Köln für verfassungswidrig und erlegt dem Landtag auf, dem bis zum 30. Juni 1976 Rechnung zu tragen. Dagegen ist nach Überzeugung des Gerichts die Eingemeindung von Porz verfassungsmäßig. Das Gericht bezeichnet die Verflechtungen und Abhängigkeiten zwischen Köln und Wesseling als "wenig ausgeprägt"
. Den Verbleib von Porz bei Köln begründet das Gericht mit der nach seiner Ansicht überzeugenden Tatsache, dass es bereits ein Vorort von Köln sei. Es bilde siedlungs- und wirtschaftsräumlich eine Einheit mit der Großstadt. Mit der Ausgliederung Wesselings sinkt Kölns Einwohnerzahl unter eine Million.

Quellen: Wikipedia / Foto: Ratssaal der Stadt Köln / © Albert Ackermann

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