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Deutz   … Schäl Sick

Köln Deutz

Deutz, im Ursprung ein römisches Kastell. Der rechtsrheinische Brückenkopf zur motorischen Absicherung der Stadt Köln. War bis zur Eingemeindung 1888 eine selbstständige Stadt. Lange Zeit gehörten die Orte Poll, Kalk und Vingst zur Stadt Deutz.

Sehenswerte Plätze im heutigen Deutz
maxCologne mit Rheinboulevard und Triangel (LVR Turm)

Das Gebiet zwischen Deutzer Brücke und Hohenzollernbrücke wurde mit den Jahren ein überaus attrktives Areal. Aus dem Lufthansa-Hochhaus wurde ein attraktiver Gebäudekomplex, das maxCologne.

Zum Rhein entstand der Rheinboulevaed. Die Freitreppe des Rheinboulevards ist ein Anziehungspunkt ersten Ranges. Von hier bietet sich ein unvergleichbarer Ausblick auf das berühmte Altstadtpanorama mit dem Dom. Die rund 500 Meter lange Freitreppe setzt diese Ansicht grandios in Szene. Aber auch der Anblick der Treppe steigert die Attraktivität der Kölner City. Er verleiht der rechten Rheinseite einen neuen, eigenen und starken Charakter. Für die Besucherinnen und Besucher der Stadt, die sich entweder an einem der Ufer aufhalten oder mit der Bahn über die Hohenzollernbrücke in die Stadt kommen, rahmt der neue Zugang zum Wasser den Rhein in prägnanter und repräsentativer Weise ein.

Der LVR Turm ist ein innovatives Bürohochhaus und gilt schon jetzt als markantes Wahrzeichen der rechtsrheinischen Stadtkulisse. Das über 100 Meter hohe Gebäude liegt vis-à-vis zum Kölner Dom, unmittelbar am Rheinufer von Köln-Deutz und in direkter Nachbarschaft zur Koelnmesse. Zu empfehlen ist ein Besuch der Aussichtsplarform des Triangel. Bei guter Sich hat man einen grandiosen Blick über die ganze Stadt.

Der graue Bus

Dann ist da noch das "Denkmal der grauen Busse" zwischen dem Landeshaus des LVR und dem Haytt Hotel. Dem Denkmal ist das Zitat "Wohin bringt Ihr uns?" eingeschrieben – die überlieferte Frage eines Mannes, der wie Tausend andere Patienten von den Gekrat-Bussen abgeholt wurde. In der Tötungsanstalt Grafeneck wurden im Jahr 1940 10.654 Männer, Frauen und Kinder aus psychiatrischen Kliniken systematisch getötet. Insgesamt wurden in Deutschland im Rahmen der „Aktion T4“ mehr als 70.000 psychisch kranke sowie geistig und körperlich behinderte Menschen ermordet

Lanxess-Arena

Die große Kölner Multifunktional-Halle. Der 1998 eröffnete Bau ist nicht wirklich eine Schönheit, aber&xnbsp;eines der markantesten Gebäude in Deutz und schon von weitem gut zu sehen. Hierhin kommen Superstars, wenn sie in Köln auftreten. In der Lanxess-Arena fiebern Haie-Fans mit ihrer Mannschaft, kreischen Teenie-Fans für Justin Bieber oder Taylor Swift.

Gaststätte Lommersheim

Das Lommerzheim ist eine Gaststätte, die in ihrer ursprünglichen Form von 1959 bis Silvester 2004 von den Wirtsleuten Hans und Annemie Lommerzheim betrieben wurde. Die Kombination eines baufällig und verwahrlost anmutenden Gebäudes, der vermeintlich nie renovierten Inneneinrichtung und der Eigenarten des Wirtsehepaares verschafften der Kneipe den Ruf als "kölscheste aller Kölschkneipen".

Drehbrücke im Deutzer Hafen

Für Jogger ist sie manchmal ein echtes Ärgernis – und die allerjüngste ist sie auch nicht mehr. Trotzdem hat die Drehbrücke, auch wenn sie gefühlt immer gerade dann geschlossen ist, wenn man drüber laufen oder fahren wollte, das gewisse Etwas. Außerdem führt sie von der Siegburger Straße über die Alfred-Schütte-Allee zu einem der schönsten Spazierwege am Rhein an den&xnbsp; Poller Wiesen entlang. Das 1907 errichtete Bauwerk steht seit 1980 unter Denkmalschutz. Weil die betagte Brücken wegen Störungen öfters ausfällt, soll sie bald für rund 1,4 Millionen Euro umfassend saniert werden. – Quelle: http://www.ksta.de/26726252 ©2017

Von-Sandt-Platz

Die großen Äste der 130 Jahre alten und 17 Meter hohen Rosskastanie am Von-Sandt-Platz sind zwar weitgehend gestutzt, dennoch stellt die vom Kölner Gartenmeister Fritz Encke symmetrisch gestaltete Parkanlage eine kleine Oase mit einladenden Parkbänken zwischen dem Otto-Platz am Bahnhof, der Deutzer Freiheit und der Justinianstraße dar. Benannt wurde der Platz nach dem um die Wende des 19. zum 20. Jahrhundert lebenden Verwaltungsjuristen Max von Sandt, der in der Region Aachen wirkte. Kennern der Bar-Szene Kölns ist auch das unweit gelegene "Soviet-Lokal" Hotelux ein Begriff.

Rheinpark

Der Rheinpark ist zu jeder Jahreszeit einen Besuch wert. Das weitläufige, 48 Hektar große und seit 1989 unter Denkmalschutz stehende&xnbsp; Gelände ist vor allem im Sommer gut besucht. Die Auenlandschaft und der&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp; Jugendpark begrenzen das kommunale Freizeit- und Veranstaltungsgelände im Norden, im Westen reicht die Anlage bis zum Flussufer und im Süden schließen sich mit Tanzbrunnen und Staatenhaus&xnbsp; stadtweit bekannte Veranstaltungsorte an.

Stadthistorie Die Geschichte des Kölner Rheinparks Der Rheinpark war mehrfach Ort von Bundesgartenschauen – davon zeugen noch heute mehr als ein Dutzend Skulpturen, eine Mini-Eisenbahn sowie die Kölner Rhein-Seilbahn, die in diesem Jahr seit 60 Jahren besteht. Das Restaurant Rheinterrassen wird derzeit saniert und soll ab 2018 für Besucher wie Bewohner der Stadt geöffnet werden. Die Planung für den Rheinpark&xnbsp; geht zurück bis ins Jahr&xnbsp; 1907, als die preußische Verwaltung begann, die ehemaligen Militärkomplexe in Köln in Grünflächen umzugestalten. Auf dem Gelände der heutigen Parkanlage befand sich das „Fort XV“.

Düxer Bock

Als volkstümlicher Klassiker gilt der „Düxer Bock“von Gerhard Marcks. Foto: Grönert Der "Düxer Bock" von Bildhauer Gerhard Marcks an der Lorenzstraße ist eine populäre Kölner Figur, um die sich mehrere Legenden ranken. Viele Vereine und Initiativen führen den Düxer Bock im Namen, als Logo oder als Maskottchen. Die Bronzeplastik steht seit 1964 auf einer 2,50 Meter hohen Säule nahe dem Gotenring. Der Sockel besteht aus einem rechteckigen Brunnen. Das in Stein gehauene Wahrzeichen und der Platz davor befanden sich lange in trostlosem Zustand, bis sich eine Interessengemeinschaft des inoffiziellen Wappentiers des Stadtbezirks Deutz annahm: Die Skulptur wurde gepflegt, neue Stauden gepflanzt. Die Stadt unterstützt die Mühen, denn seit der Verlegung des Karnevalsumzugs an die Deutzer Freiheit mieden die Menschen den Park. (ihi)

Claudius-Therme

Nirgendwo kann mit einem besseren Ausblick entspannen: Von der Claudius-Therme am Rheinpark schaut man auf Dom und Rhein, über dem Außenbereich gondeln die bunten Kabinen der Seilbahn. Saunalandschaft,&xnbsp; Wellnessbereich und das Schwebebecken zählen zu den Highlights des Bads. Und gutes Essen für die Pause von der Erholung gibt es im Restaurant auch noch.

Kirche Sankt Heribert

Auch das rechtsrheinische Köln hat einen Dom – und zwar den Düxer Dom. So nennen ihn zumindest die stolzen Deutzer. In offizieller Bezeichnung&xnbsp; heißt die stolze, schöne Kirche an der Deutzer Freiheit Sankt Heribert. Nicht nur von außen besticht die dreischiffige katholische Pfeilerbasilika, auch von Innen hat sie einiges zu bieten. Konkret: den Heribertschrein, der die Reliquien des Erzbischofs Heribert von Köln und Gründers der Abtei Deutz aufbewahrt. Der im Jahr 1175 vollendete Schrein gilt als eines der Hauptwerke der romanischen Goldschmiedekunst. Definitiv eine Besichtigung wert!

… und dann noch das neue Gastronomie Angenbot in Deutz    

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